The One – Finde dein perfektes Match (John Marrs)

The One – Finde dein perfektes Match (John Marrs)

Genre: Thriller, Science Fiction
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-32061-1

Seiten: 496
Originaltitel: The One

Übersetzung (deutsch): Felix Mayer
Lesezeitraum: 11.05.2021-13.06.2021
Lesedauer: 8h 41m 23s

Kurzbeschreibung des Heyne Verlags

In der nahen Zukunft ist der Traum von der großen Liebe Wirklichkeit geworden. Dank der revolutionären Entschlüsselung eines bis dahin verborgenen genetischen Codes können die Menschen durch einen simplen Gentest ihren perfekten Partner finden. Das beschert der Welt Millionen glücklicher Paare und dem Online-Portal MatchyourDNA Milliarden auf dem Konto. Moment mal, Millionen glücklicher Paare? Nicht so ganz, denn auch Seelenverwandte haben Geheimnisse voreinander – und manche davon sind tödlicher als andere …

Meine Meinung zum Buch

Auf der Plattform von unserem Verein wurde die Serie zum Buch vorgeschlagen. Und wie ich nun mal so bin, musste ich natürlich zuerst das Buch lesen, bevor ich in Erwägung ziehen kann, die Serie anzuschauen.

Die Kapitel des Buches sind aufgeteilt nach den wiederkehrenden Protagonisten. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Am Anfang dachte ich noch, die Geschichte sei etwas einfallslos, die aufgegriffenen Fälle waren auf den ersten Blick die klassischen Fälle, die man sich ausdenken würde. Hetero Mann wird mit Mann gematcht, Polizistin und Serienmörder – Matches eben, die in jedem Fall Probleme bereiten werden – Konstellationen die aber jedem in dem Bezug einfallen würden.

Mit der Zeit weisen die verschiedenen Fälle jedoch überraschende Wendungen auf und wissen dann doch zu fesseln, so dass es mir oft so ging, dass ich noch ein paar Kapitel weitergelesen habe, weil ich wissen wollte, wie ein bestimmter Fall weitergeht. In der Zwischenzeit gab es dann meist auch in anderen Fällen eine interessante Wendung, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Insgesamt eine Runde Sache, wenn da der Prolog nicht wäre, der mich komplett ratlos zurückgelassen hat. Im Grunde erzählt der Prolog eine eigene Kurzgeschichte, unabhängig vom Plot des Buches, die offen endet. Der ein oder andere weiß eventuell inzwischen wie sehr ich offene Enden hasse. John Marrs, warum hast du das getan?

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