Biss zum Morgengrauen (Stephenie Meyer)
»Es gab drei Dinge, deren ich mir ganz sicher war: Erstens, Edward war ein Vampir. Zweitens, ein Teil von ihm – und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war – dürstete nach meinem Blut. Und drittens, ich war bedingungslos und unwiderruflich in ihn verliebt.«
Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Isabella Swan ihren Umzug in die langweilige, verregnete Kleinstadt Forks kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den undurchschaubaren und unwiderstehlichen Edward kennenlernt. Mit aller Macht fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Und riskiert dabei mehr als ihr Leben …
Was wäre, wenn einige von uns – einfach so, ohne Erklärung – verschwinden würden? Würden wir Zurückgebliebenen an das Jüngste Gericht, an die Entrückung glauben? Würden wir den Verstand verlieren? Oder würden wir einfach so weitermachen, als wäre nichts geschehen?
Diese Fragen müssen sich die ratlosen Einwohner des beschaulichen Vororts Mapleton stellen. Kevin Garvey will wieder Ordnung in sein Leben bringen, obwohl das Phänomen, das inzwischen als »Plötzlicher Fortgang« bezeichnet wird, seine Familie zerstört hat: Seine Frau Laurie hat sich einem Kult angeschlossen, der sich »Der Schuldige Rest« nennt, sein Sohn hat das College abgebrochen, um einem zwielichtigen »Propheten« namens Holy Wayne und seiner Bewegung der »Heilenden Umarmung« nachzufolgen. Nur Kevins Tochter ist bei ihm geblieben, doch der Teenager kapselt sich seit jenem 14. Oktober zunehmend ab und verliert den Bezug zur Realität.
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